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Friedrich - The Day Off

Ein Idealisten-Abenteuer mit Songs, bollywoodesk bunt - druckvoll, emotional, wütend

Film

Idee & Musik: Michael Merkelbach
Produktion: Heureka- Films
Produzent: Michael Heise
Status: Projektentwicklung

Synopsis

Kenner der menschlichen Seele sagen, dass das Glück in der uneingeschränkten Anwesenheit- und diese in dem haarfeinen Spalt zwischen Vergangenheit und Zukunft wohnt. Und dass es unendlich schwer ist, aus diesem Raum (sollte man ihn einmal gefunden haben) nicht gleich wieder heraus zu flutschen – wenn man nicht ein Kind- oder auf andere Art sehr weise ist.

Diese Geschichte handelt vom Berühren des Glücks – vom Sehen des „Wunders“. Denn eigentlich ist unser Planet übervoll davon – es ist, als wäre er erschaffen, um auf ihm von einem Glückserlebnis ins nächste zu taumeln – doch wir Menschen sehen es nicht mehr: wir verpassen das „Wunder“.

Deshalb handelt die Geschichte auch von der Rettung des Planeten: Weil Menschen, die das Wunder nicht mehr sehen, zu viel abschlachten, ihre Nachbarn nicht grüßen, alles verbrennen und verpesten, und zu viele Kühe haben! Außerdem wird es dunkel, wo das Leben seine Magie verliert .

Ohne Wunder kein Berührtsein,  ohne Berührtsein kein Mitgefühl, ohne Mitgefühl keine keine Zukunft.

Die Geschichte erzählt von einem, der sich Sorgen macht um unsere Zukunft: Denn ob wir Menschen eine Zukunft haben, hängt nicht von neuen Technologien und Finanzmodellen ab, sondern von Ehrfurcht und Liebe! Wenn 100.000 auf den Zug aufspringende Wirtschaftler mit Elektroautos und Sonnenenergie rummachen, aber keine Liebe und keine Ehrfurcht haben, wird nichts Gutes dabei herauskommen und es wird die Welt nicht aus dem Schlamassel holen, denn:

„Ohne Liebe rettet man keinen Planeten!“  – So sagt es Friedrich, der Protagonist. Von ihm erzählt der Film: Von einem Träumer wie John Lennon, der uns das Wunder zurückgeben will.

Erzählt als modernes Märchen, das uns in einen Strudel von Emotionen, Dramen, Farben und Musik reißt und mit uns das Böse besiegen will, bekommen die Helden am Ende so etwas wie Feenstaub in die Hand: Musik und Kunst – um beim Showdown damit das Böse zu besiegen und Träume wahr werden zu lassen.

Friedrich fühlt sich der Natur, dem Leben, verpflichtet. Er hat die Vision von einem weltweiten DAY OFF: Einem „freien“ Tag für die Erde! Einem Tag, an dem alles Menschenwerk stillsteht und das Vorherrschaftsgebaren des Menschen für 24 Stunden von der Erde verbannt wird.

Zusammen mit seiner großen Liebe, der südamerikanischen Wetterfee Florence, macht er sich auf die Reise, seine unrealistische, utopische Vision zu verwirklichen. Dabei erhalten sie Hilfe von einer mystischen älteren Dame, die nur für Friedrich sichtbar ist, und im Laufe der Reise von einer wachsenden Schar von Gefährten.

Zwischen Friedrich und Florence entspinnt sich eine dramatische Liebesgeschichte – wir ergötzen uns an Verliebung, an Hin und Her und Verkomplizierung, an Leidenschaft, die fordernder wird – es kommt zum Bruch ... irgendwann aber kriegen sie die Kurve. Zum Glück, denn die Liebe kann das Verwirklichen einer Vision bewirken.

Angefeindet und bekämpft durch Geldmenschen auf der ganzen Welt sind Firedrich & Co. fast am Ende. Doch die Erzählung ist ein modernes Märchen. Und da darf „gezaubert“ werden: Einer von Friedrichs Gefährten, Pete, arbeitet schon an einer künstlerischen Interpretation des DAY OFF (Musik, Kunst, Theater): dem MAGIC MUSICAL, das im Internet um die Welt geht, und Menschen erreicht und berührt. Über diese Berührung kommt es zu einem Moment der Magie – Menschen haben sie- und können sie ergreifen: die Wahl, das Wunder wieder sehen zu wollen…